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Schützen am Neujahrstag treffsicher

Pünktlich um 10 Uhr begann am ersten Tag des neuen Jahres der Wettkampfbetrieb der Jüterboger Schützengilde. Im Schützenhaus fand das traditionelle Sarg-Ausscheidungsschießen statt. Mit 15 Teilnehmern lag die Beteiligung etwas niedriger als im Vorjahr. Mit Luftgewehr und Luftpistole wurde freihändig und aufgelegt ohne Schießkleidung und Hilfsmittel geschossen. Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder Schützen aus den 3 Kompanien und der Bogensportabteilung. Nach den Glückwünschen für das neue Jahr, ging es auch schon los. Schließlich wollte man ja wieder alle 4 Disziplinen in der geplanten Zeit schaffen. Wie gewohnt, schied der Schütze mit dem niedrigsten Wert auf der Scheibe aus. Insgesamt wurden 351 Schüsse abgegeben. Das waren fast 70 weniger als 2019. Grund dafür, war die etwas geringere Beteiligung beim Schießen mit der Pistole. Dafür stieg diesmal wieder die Anzahl der Fehlschüsse. Mit 38 „Fahrkarten“ verdoppelte sich die Anzahl der „Nuller“ zum vergangenen Jahr und stieg auf Rekordwert. Da man gut in der Zeit lag, konnte man auch wieder das Stechschießen der Schützen zulassen, die keine Treffer auf der Scheibe hatten. Das führte während der knapp zweistündigen Veranstaltung zu 30 Stechen zwischen mindestens 2 Schützen.

Wie gewohnt, begann man mit dem freihändigen Luftgewehrschießen. Hier wurden erwartungsgemäß die meisten Fehlschüsse abgegeben. Nach 10 im letzten Jahr, stieg die Zahl auf nun 34. Gleich zu Beginn überstand Jürgen Stein 4 Stechschüsse gegen den ehemaligen Präsidenten der Gilde, Bernd Rüdiger, um in die 2. Runde einzuziehen. Dann schieden in den folgenden 5 Runden nacheinander Hans-Joachim Rehbein, J. Stein, Kerstin Papenroth, Bettina Kühne und Alf Menzel ohne Ringwert aus. Mit je einer Zwei verabschiedeten sich Petra Schulze, Harald Richter und Ralf Schulze in den Runden 7, 8 und 9. Als nur noch 4 Schützen an der Feuerlinie standen schied Frank Leis mit einer Vier aus. Senior Heinz Krüger erkämpfte sich den 3. Platz, schied mit einer Fünf gegen Sportleiter Frank Dombrowski (9) und den 2. Vorsitzenden Hendrik Papenroth (7) aus. Im abschließenden Finale setzte sich Dombrowski (6) gegen Papenroth (2) durch, verteidigte seinen Titel und gewann in dieser Disziplin zum 9. Mal in den letzten 10 Jahren.

Die meisten Schüsse (139) wurden beim aufgelegten Gewehrschießen abgefeuert. Hier gab es erwartungsgemäß das größte Starterfeld. Nach nur einem Schuss, musste J. Stein mit einer Eins schon wieder einpacken. Ihm folgten B. Rüdiger (0), Ralf Dahlenburg (1), B. Kühne (3), K. Papenroth (0). In der 6. Runde reichte Alf Menzel eine Acht nicht, um weiterzukommen. Das Leistungsniveau stieg an. Es gab in der Folge viele Stechen. Jetzt mussten F. Leis, Ralf Schulze und H.-J- Rehbein die Linie verlassen. In Runde 10 schoss Petra Schulze, die bislang nur Neuner und Zehner erzielte, ihre erste Acht. Das war schon zu wenig, um sich für die letzten 4 Runden zu qualifizieren. In der 11. Runde hatte sich Dombrowski mit einer Zehn sicher in die nächste Runde geschossen. Hier mussten H. Krüger, H. Richter, H. Papenroth und Barbara Schilling mit je einer Neun ins Stechen. Erst nach 4 Stechschüssen hatte sich Schilling gegen den Vorjahresfinalisten Krüger mit 10 zu 9 durchsetzen können. Mit einer Neun und überstandenen 12 Runden erreichte Papenroth den 4. Platz.  Nach der Vorschlussrunde konnte Dombrowski, der hier nur die Acht traf, nur noch zuschauen. Im spannenden Finale zwischen Harald Richter und Barbara Schilling sollte erst nach 4 Schüssen die Entscheidung fallen. Hier behielt der Auflagespezialist die Oberhand, siegte mit 10 zu 8 und sicherte sich seinen 3. Titel nacheinander.

Den freihändigen Pistolenanschlag bewältigten 9 Schützen. Hier war für Ralf Dahlenburg schon nach einer „Fahrkarte“ Feierabend. Der nächste, der die Segel streichen musste, war H. Richter, der zuvor nach 4 Stechschüssen B. Schilling unterlag. Anschließend mussten H. Krüger (0), B. Rüdiger (7) und H. Papenroth (4) aufgeben. In der Runde der letzten 4 besiegte J. Stein nach einem Stechschuss B. Schilling mit 10 zu 9 und sicherte sich den 3. Platz. Dann jedoch, war eine Fünf gegen Dombrowski (10) und F. Leis (9) zu wenig. Beim Finalschießen landete der Schuss von Dombrowski im gleichen Loch seines vorangegangenen Schusses. Mit 10 zu 8 siegte er über Leis, und war erstmals seit 2017 wieder in dieser Disziplin erfolgreich.

Beim Auflageschießen mit der Pistole konnte Dombrowski seinen Titel nicht verteidigen. Er musste sich nach einer Acht gegen H. Richter und H. Krüger (beide mit 10) mit dem 3. Platz zufriedengeben. Zuvor war für B. Rüdiger nach einer 7 schon wieder Schluss. Auch H. Papenroth, Vorjahresfinalistin B. Schilling und J. Stein schieden recht früh aus. Für F. Leis, der 2019 Dritter wurde, reichte es nur zum undankbaren 4. Platz. Das Finalschießen verlief sehr spannend. Erst mit dem 3. Schuss siegte Richter mit 10 zu 8 über Krüger.

Schon in 3 Wochen findet an gleicher Stelle der nächste Wettkampf statt. Dann kommt es zum Druckluft-Vergleichsschießen in den Auflagewettbewerben gegen die Luckenwalder Gilde. Am letzten Januarwochenende veranstaltet der Kreisschützenbund Teltow Fläming – Potsdam Stadt seine Kreistitelkämpfe in den Druckluft Wettbewerben und das Königsschießen.

Frank Dombrowski

Novum beim Vergleichsschießen

Das 20. Vergleichsschießen zwischen der Luckenwalder und der Jüterboger Schützengilde endete mit einer Überraschung. Zum ersten Mal in der Geschichte dieses traditionellen Wettkampfes gab es einen Ringgleichstand und somit keinen Sieger. Im Schützenhaus der Jüterboger kämpften eine Woche vor den an gleicher Stelle stattfindenden Kreistitelkämpfen 14 Schützen vom gastgebenden Verein und 10 Kreisstädter in den Druckluft Auflagedisziplinen mit Gewehr und Pistole. Das waren deutlich mehr Schützen als noch vor einem Jahr. Alle Teilnehmer mussten die gewohnten 30 Schuss Programme absolvieren. Da die Gilden mit unterschiedlicher Mannschaftsstärke in den jeweiligen Disziplinen antraten, einigte man sich im Vorfeld für die Wertung auf die niedrigste Starterzahl eines Vereins. So kämpften die jeweils besten 8 Gewehr- und 7 Pistolenschützen für ihre Vereine. Außerhalb der Wertung schossen diejenigen Schützen, welche mit ihren Leistungen unterhalb der der Teamschützen lagen.

Die Wertung mit dem Luftgewehr konnten die Flämingstädter für sich entscheiden. Mit 2262 Ringen lagen sie deutlich vor den Luckenwaldern 2205 und revanchierten sich so eindrucksvoll für die letztjährige Niederlage. Für die beste Leistung des Tages sorgte Sabine Radtke. Die Pistolenspezialistin kam mit dem Luftgewehr auf starke 297 Ringe. Mit der einzigen 100er Serie an diesem Tag, schoss sie sich zu einer neuen persönlicher Bestleistung. Auch Werner Panek glänzte mit 294 Ringen und lag noch 5 Ringe vor seinem Teamkollegen Heinz Krüger. Dieser hatte sich zu 2015 um 10 Ringe steigern können. Mannschaftliche Geschlossenheit zeigten auch die Schützen im Team. Norbert Huckewitz 282, Kristian Friedrich 278, Petra Schulze 275, Hendrik Papenroth 274 und Fred Hochleutner 272 erreichten Ergebnisse über dem Neuner Schnitt. Auf der Seite der Gäste markierte Egon Valentin zum bereits 6. Mal infolge die beste Leistung. Mit 287 Ringen erzielte er einen Ring mehr als Horst Bajerke. Drittstärkster war Hans-Joachim Mölter 284, der zum letzten Jahr nur 1 Ring einbüßte. Hier erreichten Erich Wehlan 278, Hans-Joachim Tischler 277, Uwe Krause 276, Jens Jürgen 267 und Bodo Schneider 250. Außer Wertung schossen Ralf Schulze 272, Bernd Rüdiger 268 und Hans-Joachim Rehbein 223.

Beim Pistolenschießen behielten die Luckenwalder wieder die Oberhand. Obwohl die höchsten Resultate von den Gastgebern erzielt wurden, zeigten die Gäste mit 1931: 1874 ihre Klasse. Auf nahezu ähnlichem Niveau schossen Uwe Krause 286, Dirk Schommert 284, Egon Valentin und Sebastian Giggenbach je 283. Etwas weniger als beim letzten Mal, erreichten Mölter 269 und Schneider 268. Jens Jürgen kam auf 258. Die höchste Ringzahl mit der Pistole erreichte erneut Wettkampfleiter Frank Dombrowski. Mit 289 lag er 1 Ring vor Sabine Radtke. Nach langer Wettkampfpause stieg Gunter Grüneberg wieder ins Geschehen ein. Wie Werner Panek erreichte er 275 Ringe. Weiter erzielten Jürgen Stein 266, Barbara Schilling 253 und Bernd Rüdiger 228. Für die Gäste schossen außer Wertung: Horst Bajerke 252, Hans-Joachim Tischler 251 und Erich Wehlan 231.

Nach insgesamt 900 abgegebenen Wertungsschüssen erreichten beide Mannschaften jeweils 4136 Ringe. Damit hatte wohl niemand im Vereinshaus der Jüterboger gerechnet. Für die Kreismeisterschaften scheinen beide Teams gut gerüstet zu sein. Die gezeigten Resultate können sich auf Kreisebene sehen lassen.

Frank Dombrowski

Ordonnanzschützen beim Nachtpokal in Kölsa

Zum 20. Mal lud der SV Kölsa zum traditionellen Nachtpokalschießen mit Ordonnanzgewehren ein. Bei der Jubiläumsveranstaltung kamen mit 30 Schützen aus 6 Vereinen wieder so viele in den Elbe Elster Kreis wie in 2014. Schützen aus Luckenwalde, Petkus und Jüterbog ließen bei guter Stimmung das großkalibrige Wettkampfjahr ausklingen. Bei ungewöhnlich milden Temperaturen lagen die Resultate leicht über dem Niveau der Vorjahre. Obwohl sich sehr viele Teilnehmer schon nach wenigen Schüssen mit Laufflimmern abgeben mussten, waren die meisten mit ihren Ergebnissen zufrieden. Auf dem Programm standen wieder 20 Wertungsschüsse, die in 30 Minuten auf 100m Entfernung aufgestellte, beleuchtete Scheiben abgefeuert werden mussten. Trotz Ausfall einer der 4 elektrischen Seilzuganlagen konnte der Wettkampf reibungslos durchgeführt werden.

Nach 3 Titelgewinnen infolge ging Frank Dombrowski mit sehr hohen Erwartungen an den Start. Im letzten Durchgang an der Reihe, wusste er genau was die Konkurrenz vorgelegt hatte. Der Drittplatzierte des letzten Jahres Peter Löwe vom gastgebenden Verein hatte mit sehr starken 184 Ringen schon deutlich in Führung gelegen. Das war schon mehr, als der Jüterboger je in Kölsa erzielte. Doch nach einer guten 92er Startserie sah alles nach einem engen Zweikampf aus. Als der Jüterboger Sportleiter dann im 2. Abschnitt schnell 3 Zehner erzielte, musste er mit den nachfolgenden Schüssen „nur noch“ in der Neun bleiben um zu gewinnen. Doch der letzte Schuss, den er mehrmals an- und abgesetzt hatte, landete in der Acht. So kamen auch 184 Ringe zusammen. Der Kölsaer gewann den Titel, weil er die letzte Zehnerserie mit 93 zu 92 besser ausgeschossen hatte.

Mit schon 7 Ringen Rückstand erreichte Steffen Henkelmann aus Kölsa den 3. Platz vor den Dahmer Schützen Hardy Pohl 177 und Roger Ziegler 176. Stark präsentierte sich Jörg Flemming. Der Teamschütze der 1. Jüterboger Mannschaft hatte mit 9 Treffern im Zentrum die höchste Anzahl Zehner aller Teilnehmer erzielt. Doch eine Fünf während der 2. Serie ließ ihn bis auf Platz 6 abrutschen. Mit 176 Ringen lag er vor dem ringgleichen Kreisstädter Ingo Louvet, der sich um 5 Ringe zu 2014 steigern konnte. Auch Christoph Hermann zeigte sich in guter Form. Starke 172 Ringe brachten ihm Platz 8 vor dem für Dahme startenden Petkuser Helmut Fahlenberg 171. Für Bodo Schneider lief es diesmal nicht so wie gewohnt. Mit 160 Ringen erreichte er exakt den Achter Schnitt. Doch sicher hatte er sich mehr als Platz 18 erhofft. Klaus Jannasch kam in diesem Jahr auf den 20. Platz. Gleich 16 Ringe hatte der Jüterboger Senior eingebüßt. Mit 4 Treffern in der Sechs sackte er auf 159 Ringe ab. Teamkollege Ralf Schulze verbesserte sich um einen Ring auf 158. Auf Platz 22 liegend lag er vor dem Petkuser Sven Bakus 154. Für Luckenwalde erreichte Hans-Joachim Mölter mit 153 Ringen Platz 24. Der 79 Jährige Hans-Joachim Rehbein, der seit Jahren mit am Start ist, erzielte für die 2. Jüterboger Mannschaft 95 Ringe und landete auf Platz 29.

Die Gastgeber konnten ihren Mannschaftstitel erfolgreich verteidigen. Mit 530 Ringen kamen sie zwar nicht an die Leistung vom letzten Mal heran, dennoch reichte es, sich gegen Dahme 524 und Jüterbog I 520 zu behaupten. Die Luckenwalder wurden mit 489 Vierter wie auch die ringgleiche 2. Mannschaft des SV Kölsa. Die 2. Mannschaft der Flämingstädter kam hinter Rangsdorf 483 und Uebigau 430 mit 421 auf Platz 8. In angenehmer Atmosphäre nahm der Vereinsvorsitzende des SV Kölsa, Jörg Schirmer, die Siegerehrung vor und bedankte sich bei den Schützen für die erneute Teilnahme.

Frank Dombrowski

Hattrick beim Nachtpokalschießen in Kölsa

Die Großkaliber Gewehrschützen der Region folgten der Einladung des SV Kölsa zum letzten großen Wettkampf des Jahres. Das traditionelle Nachtpokalschießen mit Ordonnanzgewehren erlebte seine 19. Auflage. Obwohl die Beteiligung in diesem Jahr leicht rückläufig war, wurden wieder exzellente Ergebnisse erzielt. Von den 30 Teilnehmern aus 6 Vereinen, stellte die Jüterboger Gilde mit 7 Schützen das größte Aufgebot. Neben den Gastgebern kämpften auch Schützen aus Luckenwalde, Dahme, Uebigau und Rangsdorf um Pokale und Urkunden. Geschossen wurde auf 4 elektrischen Scheibenzuganlagen in 100 Meter Entfernung. Sowohl die Scheiben als auch der Schützenstand waren beleuchtet. Im aufgelegten Anschlag waren nach 5 Schüssen Probe jeweils 2 Scheiben mit je 10 Schüssen zu beschießen. Hierfür waren 30 Minuten Wettkampfzeit eingeplant.

Nach den Erfolgen des letzten Jahres durfte man gespannt sein, ob es die Schützen aus der Flämingstadt auch diesmal schaffen würden, sich in Einzel- und Mannschaftswertung durchzusetzen. Als die Jüterboger am Wettkampfort eintrafen, hatten die Kölsaer ihr Programm schon hinter sich. In mannschaftlicher Geschlossenheit hatten sich gleich 3 Schützen an die Spitze gesetzt. Da die Witterungsbedingungen beim Nachtschießen immer eine entscheidende Rolle spielen, wusste man, dass es nun sehr schwer werden würde, hier noch etwas auszurichten. Bei Temperaturen um 6 Grad und fast 100 Prozent Luftfeuchtigkeit setzte bei fast allen Schützen zu Beginn der 2. Wertungsserie das lästige Laufflimmern ein.

Titelverteidiger Frank Dombrowski hatte im vorletzten Durchgang nur ein Ziel vor Augen, sich erneut die Trophäe zu sichern. Als Einziger Schütze schaffte er es, beide Zehnerserien im 90er Ringebereich zu beenden. Mit 182 Ringen hatte er sich nochmals zum Vorjahr um 1 Ring steigern können. Auch der bis dahin führende Uwe Schreiber, vom gastgebenden Verein, hatte 182 erzielt, aber die letzte Serie mit 88 zu 90 schlechter ausgeschossen. Für Dombrowski, der mit 16 Einsätzen beim Nachtpokal die größte Erfahrung hat, war es der insgesamt 4. Titelgewinn. In der langen Geschichte dieses Pokalwettkampfes hatte es bislang noch kein Teilnehmer geschafft, dreimal infolge zu gewinnen.

Schreibers Teamkollege Peter Löwe sicherte sich mit nur einem Ring Rückstand den 3. Platz. Auch Klaus Jannasch legte im Team der Jüterboger nochmals 1 Ring zu und kam mit 175 auf den 6. Platz. Für eine große Überraschung sorgte Barbara Schilling. Bei ihrem ersten Wettkampf mit dem Schweden Mauser M96 traf sie hervorragende 165 Ringe und schob sich auf Platz 12. Drei Treffer außerhalb des schwarzen Spiegels führten beim Vorjahresdritten Jörg Flemming zu einem niedrigeren Resultat. Der Mannschaftsschütze belegte mit 161 Ringen den 17. Platz. Auch Ralf Schulze (19.) 157, Hans-Joachim Rehbein (27.) 121 und Eberhard Kaschel (30.) 51 mussten leichte Leistungseinbußen hinnehmen. Erstmals in Kölsa am Start erreichte Hans-Peter Neumann mit 121 Platz 26.

Der Vorjahreszweite Ingo Louvet war auch diesmal stärkster der Luckenwalder Mannschaft. Jedoch reichten 171 Ringe diesmal nur zum 9. Platz. Dessen Mannschaftskollege Bodo Schneider erzielte 2 Ringe weniger und landete auf Rang 11. Christoph Hermann, der das Luckenwalder Team unterstützte, errang Platz 21 mit 149 Ringen.

Für den 3. Titelgewinn infolge hatte es für die 1. Jüterboger Mannschaft (518 Ringe) nicht gereicht. Die Gastgeber (539 Ringe) behielten mit deutlichem Vorsprung die Oberhand. Der SV Dahme wurde mit 512 Ringen Dritter vor Kölsa II 494, Luckenwalde 489, Rangsdorf 460, Uebigau 408 und Jüterbog II 407.

Frank Dombrowski