Sommerpokal in Belzig

Schützen beim Sommerpokal in Belzig

Nur kurz nach den Liegendkampf-Landesmeisterschaften in Frankfurt/Oder veranstaltete der SV Belzig sein traditionelles Sommerpokalschießen. Auf dem Programm standen wieder die Wettbewerbe 60 Schuss KK Liegendkampf  und 30 Schuss KK Standauflage Diopter. Mit 59 Teilnehmern aus 15 Vereinen erzielten die Veranstalter sogar eine leichte Steigerung zum Vorjahr. Wieder waren Schützen u.a. aus Bernau, Brandenburg, Potsdam, Luckenwalde und Lübben am Start. Wie auch schon 2006 beteiligten sich 3 Jüterboger Schützen am KK Liegendschießen. Bei besten Standbedingungen und optimaler Witterung waren die Voraussetzungen gegeben, hohe Ringzahlen zu erzielen. Im Seniorenfeld waren die Platzierungen hart umkämpft. Das musste auch Siegfried Zimmer feststellen. Nach den für ihn enttäuschenden Landesmeisterschaften gab es einen deutlichen Leistungsanstieg. Um 25 auf 559 Ringe verbesserte er sich und wurde am Ende Sechster. Die Platzierung hätte noch besser ausfallen können, wäre die letzte Serie nicht mit 89 Ringen daneben gegangen. Den Sieg holte sich der Köpenicker Werner Broszinsky mit 10 Ringen mehr als Zimmer. Auch der Luckenwalder Egon Valentin zeigte sich nach dem Schießen mehr als zufrieden. In seinem erst 3. Liegendkampf  erreichte der Viertplatzierte 560 Ringe. Das größte Starterfeld gab es in der Schützenklasse. Zum ersten Mal in diesem Jahr musste sich Frank Dombrowski mit weniger als 570 Ringen zufrieden geben. Nur durchschnittliche Serien um 94 Ringe ergaben 564 Ringe und Platz 5. Den Sieg erkämpfte sich überraschend der Medewitzer Udo Wolf mit 580 Ringen vor den Lübbenern Sven Jeschke 578 und Holger Lindow 569. Den undankbaren vierten Platz erzielte Jonas Stein im Juniorenwettbewerb. Mit 557 Ringen erreichte er sein aktuelles Leistungsniveau. Favorit Rico Pulz aus Medewitz gewann souverän mit 584 Ringen. Beim Auflageschießen gab es dann für die Luckenwalder Schützengilde fast noch einen Dreifacherfolg. Hans-Joachim Mölter siegte überlegen mit guten 277 Ringen vor dem Werderaner Gerhard Große 271 und Bodo Schneider 267. Valentin kam mit nur einem Zähler weniger auf den vierten Platz.

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